HEIDI
AUS DER HEIDI-TRILOGIE
AUS DEM KATALOG VON CONCORD THEATRICALS GMBH
HEIDI
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Über das StückHEIDI ist Teil der HEIDI-Trilogie von Shaun McKenna und Stephen Keeling und wurde erstmals 2005 und 2006 an der Seebühne Walenstadt produziert. Später wurde das Musical auch am Anhaltischen Theater Dessau und am Bernhard Theater, Zürich, aufgeführt. Die Uraufführungs-Produktion wurde von der Presse, darunter die Süddeutsche Zeitung, die Neue Zürcher Zeitung und der Tages-Anzeiger, für ihre Intelligenz und emotionale Tiefe des Musicals hochgelobt.
Die Geschichte beginnt in Zürich im Jahr 1880. Johanna Spyris Sohn Bernhard ist schwer krank und bettlägerig. Um seine besorgte Mutter abzulenken, bittet Bernhard sie, ihm die Geschichten noch einmal zu erzählen, die sie sich für ihn ausgedacht hat, als er jünger war, und Johanna beginnt: Heidi wird zu ihrem Großvater, einem ruppigen Einzelgänger, gebracht. Zu seiner eigenen Überraschung erweicht das Herz des alten Mannes, und er nimmt das Kind an. Bernhard besteht nun darauf, dass ein Junge in der Geschichte vorkommt, und Johanna stellt den Ziegenhirten „Geissenpeter“ vor, der Heidis bester Freund wird. Bernhard ermutigt seine Mutter auch, die Geschichte aufzuschreiben, und sie tut es, um ihn zu beschwichtigen. Die Geschichte scheint problemfrei, bis Bernhard vorschlägt, dass Heidis Tante zurückkommen soll – was sie auch tut und Heidi die Chance ihres Lebens bietet. Nicht ohne Vorbehalte verlässt Heidi die Berge in Richtung Großstadt. Fernab ihrer gewohnten Umgebung kommt Heidi in Frankfurt an, wo ihr Aussehen und ihre Manieren frisches Leben in den wohlhabenden, aber spießigen Haushalt der Sesemanns bringen. Beaufsichtigt von der Gouvernante Fräulein Rottenmeier, freundet sich Heidi mit der an den Rollstuhl gefesselten Klara an und lehrt sie, zu lachen und Spaß zu haben. Während die Strenge von Fräulein Rottenmeier durch die Liebenswürdigkeit von Klaras Großmutter ausgeglichen wird, erinnern die Geräusche der Stadt – vor allem die scharfen, eindringlichen Glocken, die im Gegensatz zu denen stehen, die sie kennt – Heidi daran, wie sehr sie ihren Großvater und die Berge vermisst. Als Klaras Vater von einer längeren Geschäftsreise zurückkehrt, bekommt Heidi einen Bildband über die Schweizer Alpen geschenkt. Was für Heidi zunächst ein Trost ist, schlägt bald in Heimweh um, und sie beginnt zu schlafwandeln. In der realen Welt von Zürich hat sich Bernhards Zustand ernsthaft verschlimmert. Johanna steckt in einer Krise, kann aber ihrem Sohn nicht helfen: Er stirbt. Unfähig zu schreiben, hat Johanna ihre Figur Heidi in einem Schwebezustand zurückgelassen, ohne Aussicht auf eine Rückkehr nach Hause. Da erscheint Heidi ihrer Schöpferin und hilft Johanna in ihrer dunkelsten Stunde. Durch Heidis Zuspruch kann Johanna ihren Roman vollenden, und Heidi kehrt heim zum Alpöhi, zu Peter und in die Berge. Musikalische Nummern
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Besetzung7 Damen
7 Herren Ensemble mit Rollen OrchesterGroße Fassung
Flöte (+ Pic) Oboe (+ Eng.horn) Klarinette I, II (+ Bass-Klarinette) Fagott Horn I, II Trompete I, II Posaune I, II Keyboard Percussion I, II Violin I, II Viola, Cello Bass (K & E) Kleine Fassung Flöte (+ Pic) Oboe (+ Eng.horn) Klarinette (+ Bass-Klarinette) Horn I, II Bass-Posaune Keyboard I, II, III Percussion Cello Bass (K & E) Spieldauer2 Stunden 40 Minuten
inkl. Pause PREMIEREUraufführung
2005 Seebühne Walenstadt |
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